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Vom "Alte Grund" zum "Zwergengraben" - Die Flurnamen des Gieseler Forsts (Lkr. Fulda)

Vom "Alte Grund" zum "Zwergengraben" - Die Flurnamen des Gieseler Forsts (Lkr. Fulda) Von Christian Lotz Um sich über die ihn umgebende Welt austauschen zu können, muss der Mensch Gegenstände, Erscheinungen und Prozesse seines Umfeldes sprachlich benennen. Hierfür existieren zwei Arten: die Appellative (Gattungsnamen) und die Namen (Eigennamen). Appellative beziehen sich auf Klassen von Gegenständen, Erscheinungen und Prozessen und geben diesen durch ein zugeschriebenes Wort eine übergeordnete inhaltliche Bedeutung, durch welches eine Reihe von der Klasse gemeinsamen Merkmalen vermittelt wird. Namen hingegen bezeichnen Gegenstände als Individuen und beziehen sich auf nur ein einzelnes Objekt oder einen einzelnen Menschen. Der Zweck wandelt sich in diesem Fall von der begrifflichen Charakterisierung hin zur Identifizierung eines Einzelobjekts, auch wenn ein Name durchaus zusätzliche Informationen vermitteln kann [Gropp 2008, 6-9]. Flurnamen (FlN) sind „Bezeic

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